Behandlungsablauf: 
Zuerst werde ich eine ausführliche Anamnese erheben, d.h. wichtige Dinge über den Pferdepatienten erfragen und notieren. Dazu gehören z.B. die Vorerkrankungen oder aktuelle Probleme. Danach erfolgt die Palpation, d.h. das Abstreichen des Tieres auf eventuelle Temperaturauffälligkeiten oder Schwellungen. Im Anschluss folgt eine Ganganalyse, welche in der Regel geführt, an der Longe und unter dem Reiter stattfindet.  Eine Kontrolle der Ausrüstung des Pferdes ist hierbei genauso unerlässlich wie die Beurteilung des Reiters. 
Anschließend teste ich die Gelenke des Pferdes einmal durch- vom Kopfgelenk bis zu den Schweifwirbeln. 
Nach dieser gründlichen Befunderhebung behandele ich nacheinander alle Auffälligkeiten und wir erstellen, bei Bedarf, gemeinsam einen Trainingsplan für die Zeit nach der Behandlung. 
Bitte beachten Sie, dass das Pferd ein bis zwei Tage nach der Behandlung nicht intensiv gearbeitet werden sollte. Weidegang oder zumindest ein Spaziergang am Folgetag sind jedoch wünschenswert.
Für die gesamte Behandlung sollten ca. 1,5 bis 2 Std. eingeplant werden. 
 
Indikationen für eine Behandlung: 
  • Rittigkeitsprobleme
  • Lahmheiten
  • Schweifschiefhaltungen
  • auffällige Schiefe des gesamten Pferdes
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Probleme beim Schmied 
  • Taktfehler
  • Sattel- und Gurtzwang
  • Geburtskomplikationen 
  • Leistungsabfall ohne organische Ursache
  • größere Zahnoperationen
und als regelmäßiger präventiver Check-up, z.B. vor dem Anreiten junger Pferde oder nach der Winterpause 

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